Heute wird Krankheit als selbstverständlich betrachtet. Mit dem Alter kommen auch die Krankheiten. Das stimmt aber nur dann, wenn wir ein krankmachendes Verhalten leben. Unser Körper hat ein Immunsystem, das Widerstand gegen Eindringlinge leistet und unsere Zellen sind so intelligent, dass sie alles geschädigte wieder reparieren und wiederherstellen können. Schliesslich wurde aus einer Ei- und einer Samenzelle ein kompletter Mensch gebaut. 

Damit wir diese Mechanismen erhalten und nicht schwächen, ist es wichtig für und nicht gegen uns zu leben. Nun versteht jeder (und auch die Wissenschaftler) etwas anderes darunter. Einigkeit herrscht hier nicht. Umso wichtiger ist es, ein achtsames Leben zu führen und sofort zu spüren, was einem nicht gut tut. Wenn wir lernen die Warnsignale des Körpers zu verstehen, bereits in einem frühen Stadium, können wir sofort die Ursache suchen und unser Verhalten ändern. Wir bleiben gesund.

Wenn wir bereits ernsthaft erkrankt sind, ist Hilfe notwendig. Wenn wir ernsthaft Heilung wünschen, kommen wir nicht darum herum uns mit der Krankheit und deren Botschaft ernsthaft auseinanderzusetzen. Kein Arzt und auch kein Heiler, kann uns „die Krankheit wegmachen“. Man kann mechanisch und chemisch Symptome beseitigen, aber solange die Ursache da ist, wird aus dieser „schlechten Wurzel“ Neues wachsen. Vielleicht an der Stelle, vielleicht auch woanders. Zusammen mit den Nebenwirkungen der Chemie entstehen richtige Krankheitskarrieren, wo die eine Krankheit auf der anderen aufbaut. Beispiele gibt es genug dafür.

Wo die Krankheit ausbricht, bestimmt die Seele. Sie sagt uns, welches das psychische Thema hinter der physischen Krankheit ist. Die vedische Medizin mit der Chakralehre verfügt hier über ein Wissen, an dem wir uns gut orientieren können. Die Chakras sind Energiezentren des feinstofflichen Körpers, welche die seelischen Aspekte beinhaltet in Verbindung mit dem physischen Körper. Wir bilden den feinstofflichen Körper während unseres Heranwachsens aus und bauen hier Blockaden auf, wenn wir seelischen Mangel erleben.

Durch Handauflegen und Geistiges Heilen können Blockaden durchbrochen und die Lebensenergie in Fluss gebracht werden. Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Wenn wir anfangen die Zusammenhänge zwischen der Seele und dem Körper zu verstehen, kommen wir der Ursache auf die Spur. Die Symptome sind die Sprache des Körpers, welche uns hier hilft. Wir werden merken, dass uns der Körper schon recht früh angefangen hat zu warnen und können diese (weniger heftigen) Signale später sofort beachten und unser Verhalten korrigieren.

Der Körper braucht Zeit um sich zu heilen. Es macht Sinn ihn mit sanften Methoden zu unterstützen. Auch wir brauchen Zeit um unser Verhalten zu verstehen, zu überdenken und zu verändern. Diese Zeit sollten wir uns geben. Alles andere ist kontraproduktiv. 

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